Ohne Verzicht auf Komfort kann jeder schon in den eigenen vier Wänden Heizenergie sparen und damit zur Entlastung der Umwelt beitragen! Wer’s richtig macht, wird auch noch belohnt – durch eine wesentlich freundlichere Heiz- und Wärmekostenabrechnung.
1. Spartipp Wärmekosten: Kurz aber Intensiv lüften.
Alle Fenster 2 – 3x täglich öffnen. 5 Minuten querlüften genügt. Dadurch wird die verbrauchte Luft und die zu hohe Luftfeuchtigkeit bei minimalem Wärmeverlust abgeführt. Die so gewonnene, ausreichend frische Aussenluft trägt entscheidend zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden (graue Ecken, Schimmelpilz, muffige Gerüche etc.) bei !
2. Spartipp Wärmekosten: Raumgerecht heizen.
Drehen Sie Ihre thermostatischen Heizkörperventile zurück. Dies ist oft effizienter als ein Luftbefeuchter, denn zu trockene Luft entsteht meist nur in überheizten Räumen ! Wählen Sie die Temperatur, die der Nutzungsart der Räume entspricht. 1 Grad weniger Raumtemperatur spart schon 6 % Heizkosten!
Achtung: Ist der Heizkörper zeitweise kalt, muss das Ventil nicht aufgedreht werden. Der Heizkörper ist vorübergehend ausgeschaltet, weil die gewünschte Raumlufttemperatur erreicht ist.
3. Spartipp Wärmekosten: Fremdwärme nutzen.
Thermostatische Heizkörperventile und programmierbare elektrische Ventile funktionieren automatisch, so dass Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung, Kochen etc. als zusätzliche Wärmequellen berücksichtigt werden.
Achtung: Thermostatische Heizkörperventile dürfen nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden. Sollte dies nicht zu vermeiden sein, müssen Fernfühler eingebaut werden.